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Update: Videos sind so was von 90er Jahre

2019-03-29 13:16

Nun habe ich in den Zeilen 192 bis 202 von https://j3L7h2.de/draw/rechtwinkligesDreieck.html ansatzweise die Idee einer Beschreibungssprache umgesetzt. Äußerlich hat sich nicht viel getan, außer, dass man nun in einer Auswahlbox zwischen verschiedenen Stimmen wählen kann. (Französisch klingt lustig, entre parenthèses.)

Die Beschreibungssprache ist das Nadelöhr zwischen Produktionstools und Abspieltools, deshalb liegt mir die aktuell besonders am Herzen. Was ich derzeit mental noch gar nicht zusammenbekomme, sind auf der einen Seite die Produktion am Schreibtisch (Zeit zum Tippen und zum sauberen Zeichnen) und auf der anderen Seite die Live-Aufzeichnung (keine Zeit zum Tippen; vielleicht Spracherkennung, aber dann muss man Fehler korrigieren; Formeln handschriftlich; Schrift- und Formelerkennung sind noch viel zu hakelig). Vielleicht muss ich Schreibtisch und Live getrennt fahren, aber das würde mich ärgern.

Was ich hier mit SVG vorführe, geht natürlich auch mit einem Video, das man entsprechend an- und abspielt.

Das Ganze ist natürlich eher banal. Wird also in den USA schon ein Dutzend Patente drauf geben.

Kommentar vom 2019-03-30, 23:42

Danke für die Sprach-Auswahlbox. Mit "Google DE" hört sich das meiste schon viel besser an und "Hypotenuse" kann man auch als solche verstehen.
"Formel handschriftlich" sind doch ok , wenn sie einigermaßen sauber geschrieben werden.
Ansonsten kann man ja gleich in PowerPoint bleiben und Zeichnungen, Texte (mit Animation) fein säuberlich zusammen mit Speaker Notes erstellen, die dann synthetisch vorgelesen werden.
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Beim Abspielen fehlen natürlich noch ein paar wichtige Komfortmöglichkeiten wie Pause, Zurück- und Vorspringen auf einem Fortschrittsbalken. Teilen und sekundengenaues Zitieren und Kommentieren.
Auf handschriftliche Texte (Überschriften) würde ich beim Aufzeichnen verzichten und in schriftlicher Textform hinterlegen, so dass sie in einen Freiraum eingeblendet (relativ zur Zeichnung) werden können, oder nur kurzzeitig beim Abspielen eingeblendet werden. Solche Texte lassen sich dann auch in andere Sprachen transferieren.

MartinH

Kommentar vom 2019-03-31, 11:38

@MartinH: Ah, handschriftliche Formeln sind für mich gerade eher ein technisches Problem, weil ich deren Grundlinie schätzen muss, um sie sauber in den Text setzen zu können. Um das zu erklären, bräuchte ich nun doch ein Video. ;-) Ich führe es vielleicht einfach am Donnerstag in Duisburg vor.
Komfortfunktionen: Klar, aber erst die Backsteine in den Eimer legen und dann den Sand drüberschütten, nicht andersherum. Iterativ-inkrementelles Vorgehensmodell. Ich baue nicht den Berliner Flughafen und wüsste deshalb vorher schon ganz genau, was ich benötige (Har har!).
Beim Live-Aufzeichnen will ich improvisieren (Übngsaufgaben im Seminar!), also gibt es vorher keine Texte.

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