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Schockbilder auf Cola-Flaschen

2020-01-03 12:08

Nach dem SUV und dem Mallorca-Kurztrip ist nun der Zucker dran (für uns Bildungsbürger untermalt mit танец Феи Драже). Ob das gelingt? Angesichts der Tausenden von Arbeitsplätzen in der Pudding-, Bonbon- und Getränke-Industrie (und vor allem den Milliardenumsätzen damit) allein hier in Ostwestfalen wage ich das zu bezweifeln. Außerdem baut die hiesige Uni gerade eine Medizinfakultät auf.

Strukturelle Benachteiligung und Gewalt: Die einen Kinder haben Äpfel und Möhren in der Frühstücksdose, die anderen Kinder haben "kinder…" drin.

[Nachtrag: ein grenzwertiges Witzchen bei der c't]

Kommentar vom 2020-01-03, 15:41

Танец феи Драже Tanetz fei drahsche - Tanz der Dragee Fee.ein hübsches 60´er Jahre Video aus der USSR taucht auf, irgendwie voll anrührend.....Könnten Sie das bitte mal erläutern? Bedeutet der Begriff eine fiese Marketing Strategie mit der man mit schönen Bildchen den transnationalen Zucker Klump für viel Geld verkauft? Dass es aber auch kulturwissenschaftlich derartig anspruchsvoll auf diesem Blog zugeht :-)

Kommentar vom 2020-01-03, 16:11

@Kommentator(in) von 15:41: Nein, nichts Böses oder gar Anspruchsvolles. Ich meine die Musikuntermalung des Films. Mit драже sind hier конфеты gemeint. J.L.

Kommentar vom 2020-01-03, 19:34

Konfetti? :-) Diese wunderbaren Schokobonbons, die einem die russische Verwandtschaft immer mitbringt? Ach so! Übrigens: Ihre Fotos erinnern mich immer an den russischen Konstruktivismus. Vermutlich sind auch Sie ein Freund des russischen Films von Сергей Михайлович Эйзенштейн und der Avantgarde-Kunst der P.R.O.U.N eines Эль Лисицкий und Александр Михайлович Родченко? :-) Das waren noch Zeiten, als die Mathematik-Lehrbücher der CCCP und DDR mit den geometrischen Kunstwerken der Avantgarde illustriert waren. Vielleicht sind Sie ja der erste deutsche Matheprof, der Tatlins Turm Проект памятника III Коммунистического Интернационала als Beispiel für die Berechnung einer Bogenlänge einer Spirale heranzieht. herzsmiley ;-) Schön wäre das, der guten Sowjetkunst in Mathevideos zu begegnen. :-) So dachte ich, als ich neulich nach dem Vortrag der wunderbaren Dr. Agnes Mocsy (Orga: AK gender in physics Uni Bielefeld) zur Fusion von Physik und Kunst sinniert habe.

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