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Schulerfolg und Identität

2020-02-26 21:29

Dieses schon ältere Paper verdient viel mehr Beachtung: Akerlof/Kranton. Identity and Schooling: Some Lessons for the Economics of Education. "[W]e develop a theory where a student's primary motivation is his or her identity and the quality of a school depends on how students fit in a school's social setting" (S. 1167) "When choosing effort, students also try to fit in. They consider the match between their own actions and the ideal behavior of their chosen categories." (S. 1169) "The students are likely to resent the implication, inherent in their schooling, that there is something wrong with their backgrounds, and by extension, that there is something wrong with themselves. To avoid a loss in self-image, a student rejects the school and consequently exerts low levels of effort." (S. 1169)

Statt elektronischen Firlefanz zu veranstalten, sollte man also vielleicht lieber etwas für das Selbstbild der Lernenden tun? Oder für das Selbstverständnis der Schulen und Hochschulen?

Kommentar vom 2020-02-27, 22:06

Bielefeld ist nicht die Welt! An vielen Unis wird corporate identity gefördert. Fehlverhalten (Rumbrüllen und Grölen) von Erstigruppen nach Studi-Parties im öffentlichen Raum wird sogar nicht geduldet und mit Vorladungen sanktioniert. "Wir sind eine ehrwürdige und doch moderne Institution mit jahrhundealter Tradition, typisch verrohtes burschenschaftliches Verhalten schlagender Verbände ist anachronistisch und unerwünscht." ...

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