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Sekündlich neue Klamotten

2022-01-16 21:44

Dass die Fast Fashion immer schneller wird, bringt mich auf eine KI-Geschäftsidee: Man zeigt auf der Verkaufswebsite und vor allem zum Anfixen auf den Kanälen der Influencer*innen nichtexistierende Mode an nichtexistierenden Menschen und produziert vor den ersten tausend Bestellungen kein einziges Stück davon.

Kann man heute noch aufs Klo gehen und drei Minuten später in denselben Klamotten wieder zurückkommen? Oder hat man sich damit schon als Oma*Opa geoutet und ist voll unten durch?

Wie groß ist eigentlich die Schnittmenge zwischen Shein-Besteller*innen und (präepidemisch) FFF-Streikenden? Auch zum Thema: "die" junge Generation.

Kommentar vom 2022-01-17, 08:32

Print-on-demand ist doch schon längst Stand der Technik. Wozu braucht man das "I" in KI dafür?
Gruß (dg)

Kommentar vom 2022-01-17, 09:13

@dg: Erstens für die Bilder aus dem Virtuellen und zweitens schon vorher, um Millionen an Varianten von den Klamotten zu erzeugen. J. L.

Kommentar vom 2022-01-17, 13:54

@JL: Das würde ja bedeuten, dass man Kleidung nach dem Geschmack der Verbraucher herstellt - es ist aber viel lukrativer, den Geschmack der Verbraucher nach den Möglichkeiten der Produktion herzustellen. Mit "Millionen an Varianten" ist doch noch niemand reich geworden.
Gruß dg

Kommentar vom 2022-01-17, 18:04

@dg: Oh, ich meinte, Millionen an Varianten virtuell bewerben (und dabei evolutionär trimmen?) und dann nur die produzieren, die ankommen. Und, wie Shein zeigt, kann man durchaus mit einer Vielzahl von Varianten Geld machen. Man muss halt in 新疆 oder in Bangladesh produzieren lassen. J. L.

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