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Keine Hände für die Energiewende

2022-05-02 16:40

Wenn jemand noch dieses Jahr Photovoltaik auf dem Dach oder eine Wärmepumpe im Keller haben will: Fuhgeddaboudit!

"Die Zahl der Ausbildungsabschlüsse ist stark zurückgegangen – insbesondere aufgrund kleinerer Jahrgänge und pandemiebedingter Einschränkungen"

"Der Rückgang an Bewerbungen und Probleme bei der Kontaktaufnahme erschweren weiterhin die Besetzung von Ausbildungsplätzen"

Wie schon geschrieben (1, 2), sollten wir das dringend in die Studiengänge einbauen. Früher gabs ja auch in den Sommer-Semesterferien zumindest im Osten den Arbeitseinsatz auf dem Kartoffelacker. Oder man gibt einen Bonus beim BAföG oder einen höheren Rang bei der Bewerbung ums Deutschlandstipendium?

Aber die Beschränkungen von (also gegen) DIY müssten ebenfalls angegangen werden: Vertrieb, Förder*innen, Versicherungen und Netzbetreiber*innen wollen nur Fachbetriebe.

Kommentar vom 2022-05-02, 23:40

Vielleicht ist das Problem wie überall, ob Studium oder Fachausbildung, dass die jungen Leute keine Perspektive, wenige Vorbilder und nur negative Presse haben. Keine Perspektive wegen der Inflation und der generellen globalen Situation. Junge Menschen verdienen heutzutage ca. 20 % weniger als ihre Eltern in ihrem Alter; wenige Vorbilder, weil in den Medien Alltagshelden und Macher keine Lobby haben. Vorbilder sind heute Influencer und Menschen, die vermeintlich leicht viel Geld beschaffen. Negative Presse, weil sie zugebombt werden mit Fakes und Weltuntergangsszenarien. LK.

Kommentar vom 2022-05-03, 10:10

Akademische Abschlüsse stehen immer noch zu hoch im Ansehen. Ein Handwerker kann, sofern er gewillt und in der Lage ist, viel und ordentlich zu arbeiten, auch sehr gut verdienen - deutlich mehr als mancher „Advokat“ oder VWL-Künstler.

Kommentar vom 2022-05-04, 22:39

https://correctiv.org/aktuelles/klimawandel/2022/05/04/greenwashing-agrarkonzern-plant-solaranlage-und-will-dafuer-wald-roden/

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