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Die Windenergie-Ausschreibungs-Farce geht weiter

2022-10-12 22:25

Ausgeschrieben: 1.319 MW, Zuschlag: 772 MW, höchster erlaubter Gebotswert: 5,88 ct/kWh, mittlerer Zuschlagswert: 5,84 ct/kWh (Quelle: Bundesnetzagentur).

Läuft!

Kommentar vom 2022-10-13, 00:26

Bin selbst Unternehmer. Solchen Angeboten per - Ausschreibung- muss ich nicht nachgehen, es hat kein Fachmann geschrieben, evt. ein Jurist ohne Hilfe dazu.

Kommentar vom 2022-10-13, 07:26

5,84 ct/kWh wäre schon viel. Bei einigen Firmen gibt es teilweise sogenannte Zero-Bids. Da wird sich im Gewerbe so weit unterboten, bis eine Firma die Anlagen für 0,0 ct/kWh verkauft.
Aktuell schreiben alle Windenergieanlagenhersteller rote Zahlen, jedoch sind diese auch alle gerade im Umbruch und in den nächsten Monaten/Jahren wird sich dies ändern.

Kommentar vom 2022-10-13, 11:14

@Kommentator*in von 07:26: Offshore ist man schon seit Jahren bei 0,0 ct/kWh. Und Vorsicht: Die Anlagen werden nicht für 0,0 ct/kWh verkauft, sondern die*der Windparkbetreiber*in verzichtet nur auf die EEG-Marktprämie. Irre: Die*der Windparkbetreiber*innen verdienen sich derzeit dumm und dämlich, aber die Anlagenhersteller haben trotz explodierender Herstellungskosten die Turbinen zu Preisen aus den vergangenen Jahren aufzubauen (wenn sie nicht so klug waren, eine Inflationsklausel in die Verträge zu setzen). J. L.

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