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Decimal Music

2022-10-19 19:00

Es ist mal wieder die Zeit des Jahres, in der bei mir in Mensch-Maschine-Interaktion das Hören und Sehen auf dem Zettel steht. Dabei ist mir der Gedanke gekommen: Oktaven sind so doch unzeitgemäß binär; und die Zahl von zwölf Halbtönen lässt mich an imperiale Einheiten denken. Weil wir das Benzin nicht in Gallonen tanken und unsere Körpermasse (vulgo: Körpergewicht) nicht in Steinen angeben, ist angezeigt, auch endlich die Musik umzustellen. Ich möchte wetten, dass die französische Revolution auch dazu Ideen hatte, nicht nur zum Kalender usw.

Also: Keine Oktaven, sondern Dekaden, sinnvollerweise zwei davon, von 100 Hz bis 1 kHz und von 1 kHz bis 10 kHz. Jede der Dekaden dann logarithmisch in 100 Centidekaden (Neutöne) unterteilt. Natürlich wird das ein wenig Umgewöhnung verlangen. Aber die Welt ist danach eine bessere!

Kommentar vom 2022-10-19, 20:25

Danke für die Neutöne!
Ja, so hätte ich vielleicht auch einen Zugang zur Musik gefunden.
In Mensch-Maschine-Interaktion sehe ich allerdings zum Thema keine Vertiefung ...
Gibt es schon 10-Ton-Musik zu hören?
Gruß, MartinH - dem 10 kHz als Obergrenze reichen sollten

Kommentar vom 2022-10-19, 21:21

Das Thema ist aber lange durch - wieder ein schönes Beispiel für die Zukunftskompetenz "richtiges Recherchewort finden"
(z.B. Mikrotonalität https://en.m.wikipedia.org/wiki/Microtonal_music)
Gruss (dg)
[Anm. von J. L.: Ich lese diesen Kommentar wohlwollend als Satire; wörtlich gelesen würde er zur sofortigen Blockung wegen erwiesener Humorlosigkeit und wegen "Thema verfehlt" (keine Rede von Dezimalsystem) führen.]

Kommentar vom 2022-10-20, 21:13

@J.L. Der ursprüngliche Kommentar war tatsächlich länger und mit Bezug auf Dezimalstellen, aber leider noch humorloser. Vielleicht schlechte Tagesform von mir? Oder zu lange im Radiobeitrag über die Donaueschinger Musiktage gehört. Danke jedenfalls fürs Wohlwollen! (dg)

Kommentar vom 2022-10-20, 22:08

@dg: Donaueschinger Musiktage? Das erklärt so manches. Ego te absolvo. J. L.

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