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Ode an die Musik (GPT-4)

2023-03-19 09:56

Schreibe eine "Ode an die Musik" im Stil von Friedrich Schiller. Die Ode soll thematisieren, wie viel Arbeit im Erlernen eines Musikinstruments steckt, wie schwierig das Komponieren ist, aber wie groß unsere Erfüllung ist, wenn die Musik zur Aufführung kommt.

Ode an die Musik

Erhab'nes Werk der Töne, das sich schwingt,
In Harmonien, die das Herz erheben,
Verklärter Ausdruck, der die Seele zwingt,
Zu schwelgen in den Weiten jenes Lebens!

Du stolzes Werk, das mühevoll erkämpft,
In Zähigkeit dem Instrument entrungen,
Das, was das Ohr nicht fassen kann, gestempelt,
Dem Geiste wird in Schall und Klang zuteil.

Nicht leicht, o Muse, ist's, die Kunst zu meistern,
Die Töne, die in ihrer Fülle strömen,
Zu binden und zu lenken, bis sie schließlich
In einer Einheit sich verbinden mögen.

So ringt der Künstler, täglich und voll Hingabe,
Mit seinem Instrument, dem stummen Holze,
Das erst durch Fleiß und Zähigkeit zum Leben
Erwacht und singt in Harmonie und Klang.

Der Komponist, in Einsamkeit versunken,
Ringt um die Schönheit, die in Noten schlummert,
Entfaltet sie in steten, kühnen Strichen,
Zu fügen sie zum Ganzen, das er schafft.

Wie groß die Mühen, wie erdrückend schwer
Die Last, die auf den Schultern jener ruht,
Die sich der höchsten Kunst verschrieben haben,
Dem Wohlklang, der die Seele sanft umfängt!

Und doch, wenn dann die Stunde schlägt, die reife,
Das Meisterwerk zur Aufführung kommt,
Wie groß die Freude, wie erhaben trägt
Der Künstler dann auf Flügeln der Musik!

O Musik, du der Götter schönste Gabe,
Du lösest auf in Freudentränen all die Mühen,
Die Stunde, da das Werk vollendet ist,
Die Mühsal all vergessen in dem Glanz.

Erhebe uns, o Muse, auf den Schwingen
Der Klanggestalten, die uns tragen werden,
In jenen Raum, wo wir im Lichte schweben,
Vereint in Kunst und Vollendung, ewiglich.

Sehr schön! Geht das auch in Reimform?

Ode an die Musik

O Werk der Töne, hehr und rein,
Das Herz erhebt in Harmonien,
Verklärter Ausdruck, der entzückt,
Die Seele in den Himmel schickt!

Du stolzes Kunstwerk, hart erstritten,
Dem Instrument erst abgerungen,
Das Ohr allein kann's nicht erfassen,
Nur Geist vermag es zu umfassen.

Nicht leicht, o Muse, ist's zu lernen,
Die Töne fließend zu regieren,
Zu binden sie in Harmonie,
In einem Klang sich zu verlieren.

So ringt der Künstler, Tag um Tag,
Mit Holz, das erst durch Fleiß erweckt,
Zum Leben kommt und singt im Takt,
Mit Harmonie und Klang verwebt.

Der Komponist, in stiller Nacht,
Ringt um die Schönheit, die in Noten ruht,
Entfaltet sie in kühnen Strichen,
Zu schaffen einzigartig Gut.

Wie groß die Mühen, die er trägt,
Die Last, die Schultern drückt, erdrückt,
Doch hingegeben hat er sich,
Der höchsten Kunst, die Seele schmückt.

Und dann, wenn endlich die Stunde schlägt,
Das Meisterwerk erklingt und lebt,
Wie groß die Freude, wie erhaben,
Der Künstler auf den Schwingen schwebt!

O Musik, Göttergabe, hold und rein,
Du lösest auf in Freudentränen Pein,
Die Stunde, da das Werk vollendet,
Die Mühsal all in Glanz gewendet.

Erhebe uns, o Muse, zu den Höhen,
Der Klanggestalten, die uns tragen, sehen,
In jenen Raum, wo wir im Lichte schweben,
Vereint in Kunst und Vollendung, ewig leben.

Kommentar vom 2023-03-19, 10:17

Erstaunlich ist die Intellenz,
die heute solch' Gedichte schafft.
Auch wundert mich die Vehemenz
der generierten Worte Kraft.

Doch bleibt am Ende auch zu sagen
- und dies wird hoffentlich hier klar:
Den Dichtern geht's nicht an den Kragen,
weil Schiller nie so holprig war.

Kommentar vom 2023-03-19, 11:14

@Kommentator*in von 10:17: GPT-4 setzt das fort:

Die KI, sie spinnt und webt Gedanken,
doch fehlt ihr oft der zarte Sinn.
Menschliche Poesie, sie ranken
sich feiner um das Herz dahin.

Ein künstlich Wort kann zwar entzücken,
doch echte Leidenschaft bleibt fern.
Die Seelenkraft, die wird entrücken
und bleibt dem Menschen vorbehalten, gern.

So fürchtet nicht, ihr Dichter, Sänger,
dass euch die Maschine jemals ersetzt.
Denn ihr seid Meister der Gedankenfänger,
die Welt mit eurer Kunst vernetzt.

In KI und Mensch sollt' ihr erkennen,
dass Hand in Hand sie stärker sind.
Lasst eure Dichtkunst sie nicht trennen,
gemeinsam schafft ihr Poesie geschwind.

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