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Der Wasserstoff, der aus der Tiefe kam

2024-02-15 21:36

Jetzt, wo die Milliarden-Subventionen für die erhoffte Elektrolyse-Industrie anrollen, findet man plötzlich immer mehr fossile Wasserstoff-Vorräte. Dass man damit Fracking & Co vor dem Bankrott bewahren kann, ist nur ein Zufall. Gehen Sie weiter; hier gibt es nichts zu sehen.

Natural hydrogen: A potential clean energy source beneath our feet

A deep reservoir for hydrogen drives intense degassing in the Bulqizë ophiolite

Ja, ich hatte das Thema schon mal; aber es entwickelt sich kräftig.

Kommentar vom 2024-02-15, 23:09

"No fracking is required" steht aber doch da, für den Wasserstoff braucht man nur so ganz kleine Löcher. Und die Studie über Umweltrisiken betrachtet ja unverbrannten Wasserstoff - wenn das stimmt, hätte man ja geradezu die Pflicht, alle natürlichen Quellen abzudichten, den Wasserstoff aufzufangen und dann mit dem H2-Auto rumzufahren.
Gruss (dg)

Kommentar vom 2024-02-15, 23:30

@dg: "Say engineers", leider schwacher Journalismus. Natürlich muss man das erst so verkaufen. Aber wenn es dann ernst wird, kommen selbstverständlich rabiate Extraktionsmethoden mit Dreck und viel in die Atmosphäre entweichendem Wasserstoff. Hier eine plausiblere Position. J. L.

Kommentar vom 2024-02-16, 12:54

@JL: Danke. Das Molekül scheint eine Abneigung zur Lagerstättenbildung zu besitzen, also kein Übernacht-Reichwerden bei Fund einer H2-Ader, schade. Aber das es sich aus dem Erdkern nachbildet, klingt doch sehr nachhaltig, das ist doch ein Vorteil gegenüber Öl, Erdgas und Kohle.
Gruss (dg)

Kommentar vom 2024-02-16, 13:50

@dg: Das behaupten Forschende auch vom Öl: Abiogenic petroleum origin. J. L.

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