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Die Blog-Postings sind Kommentare im Sinne von § 6 Abs. 1 MStV. Der Verfasser ist Jörn Loviscach, falls jeweils nicht anders angegeben. Die Blog-Postings könnten Kraftausdrücke, potenziell verstörende Tatsachenbehauptungen und/oder Darstellungen von Stereotypen enthalten. Die Beiträge der vergangenen Wochen werden als Bestandteil der Internet-Geschichte in ihrer ursprünglichen Form gezeigt. Menschliche Autor*innen können unzutreffende Informationen über Personen, Orte oder Fakten liefern.
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2019-12-29 16:46
David Kriesel ist wieder umwerfend. Dieses Jahr erzählt er unter anderem, wie die Motivation durch Kennzahlen dazu führen kann, dass man Züge komplett ausfallen lässt, statt sie mit Verspätung weiterfahren zu lassen. Nur muss er sich nochmal ansehen, wie man ein Jahrzehnt offiziell definiert.
Kommentar vom 2020-01-02, 01:45
Es klang in diesem Vortrag ein Kausalzusammenhang zwischen der Kennzahl Pünktlichkeit und dem Ausfallenlassen von Zügen an. Aber wenn ich mir das Beispiel ansehe, einen hin- und herfahrenden Zug, der ab einem bestimmten Zeitpunkt verspätet ist, frage ich mich: Wie soll er denn jemals wieder pünktlich werden, wenn nicht durch vorzeitige Wende irgendwo? Und nicht durch 24-Stunden-Wrap-Around ;-)?
Die einzige andere Möglichkeit, die ich sehe, ist, für die Rückfahrt einen Reservezug in Bewegung zu setzen. Davon wird es aber bei der Bahn nur eine sehr begrenzte Anzahl geben, und die müssten dann ja auch jeweils am richtigen Ort sein.
bo
Kommentar vom 2020-01-02, 10:52
@bo: Interessant, wie es an vielen Stellen unmöglich wird, etwas anderes als das Offizielle überhaupt nur zu denken. Warum gibt es denn nur (noch) eine sehr begrenzte Zahl an Reservezügen? Und warum muss jeder Zug am Ziel sofort wenden, ohne – sagen wir – eine Stunde Puffer? J.L.
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