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Die angeblichen Strafzinsen

2022-01-02 11:59

Ende Juni hatte ich mich gewundert, warum die Strafzinsen für Endkund*innen 0,5 % statt korrekt gerechnet 0,005 % betragen. Weit gefehlt. Sie müssten 0,0 % betragen, denn die Banken haben bei der EZB einen Freibetrag vom Sechsfachen der Mindesteinlage von 1 %, schrieb Hartmut Walz Ende Oktober, wie ich erst jetzt entdeckt habe.

Wenn man weiß, wonach man googlen muss, hat man's auch sofort: two-tier system for remunerating excess reserve holdings. Wieder die Sache mit den unknown unknows: Wer nicht weiß, wonach sie*er googlen muss, der*dem helfen auch die dickste Glasfaserleitung und das dickste Smartphone in der Tasche nix.

Auf jeden Fall ein bisschen Würze für das nächste Gespräch mit der*dem ahnungslosen Bankberater*in. Und vielleicht können die Qualitätsjournalist*innen das Thema mal aufgreifen? (Apropos: Den Verweis auf Herrn Walz habe ich aus der hiesigen Lokalgazette, of all places.)

Bleibt die Frage, warum die Banken trotzdem mehr als diese besagten 6 % bei der EZB parken. Teure Bilanzkosmetik?

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