Home | Lehre | Videos | Texte | Vorträge | Software | Person | Impressum, Datenschutzerklärung | Blog RSS

Die Blog-Postings sind Kommentare im Sinne von § 6 Abs. 1 MStV. Der Verfasser ist Jörn Loviscach, falls jeweils nicht anders angegeben. Die Blog-Postings könnten Kraftausdrücke, potenziell verstörende Tatsachenbehauptungen und/oder Darstellungen von Stereotypen enthalten. Die Beiträge der vergangenen Wochen werden als Bestandteil der Internet-Geschichte in ihrer ursprünglichen Form gezeigt. Menschliche Autor*innen können unzutreffende Informationen über Personen, Orte oder Fakten liefern.

vorheriger | Gesamtliste | jüngste | nächster

An die Tafel diktieren, samt Übersetzung

2023-11-11 22:14

Eine komplett neue Version meiner Whiteboard-Software ist nötig, nicht nur wegen des Wechsels zu Linux, sondern auch, weil – was ich immer schon geunkt hatte – die Kompetenz zum Lesen von Kursivschrift nun die kritische Grenze unterschreitet. Wie gut, dass die KI inzwischen in die Bresche springen kann. Und das massiv auch beim Entwickeln dieser Software.

Unten ein Screenvideo vom ersten Prototypen. Für Ideen bin ich dankbar!

[Nachtrag: Ich kann das Problem mit Handschrift inzwischen gut nachvollziehen, wenn ich so etwas zu entziffern versuche.]

Kommentar vom 2023-11-11, 23:48

Sehr interessant.

Kommentar vom 2023-11-12, 18:05

Ganz spannend. Der anvisierten Zielgruppe sind die Sprechpausen vermutlich zu lang, aber dafür könnte man sich das Video natürlich auch in doppelter Geschwindigkeit anschauen. (M.M.)

Kommentar vom 2023-11-12, 18:24

@M.M.: Oh, das ist für den Live-Betrieb im Seminarraum gedacht. Und ich müsste gar keine Pausen machen, weil die Verarbeitung im Hintergrund läuft. (Nebenbei: Mein Videoeditor schneidet Pausen automatisch weg; hier habe ich das bewusst nicht gemacht.) Aber dieses Multitasking, weiterzumachen, obwohl noch Textkästen unterwegs sind, überfordert mich derzeit noch. Übungssache? J. L.

Kommentar vom 2023-11-12, 19:31

@JL: Das sieht super aus - ich teste es gerne! Ich würde vorschlagen, das interaktiv zu machen, d.h. die Studierenden müssen aktiv auf die Kästchen klicken, um den Text sichtbar zu machen: Dann hätte man im laufenden Betrieb eine Aktivierung eingebaut (Totmannschalter in alter Sprache und außerhalb der Erziehungswissenschaften; ich komme gerade nicht auf den korrekten Term) der verhindert, dass das in doppelter Geschwindigkeit rezipiert wird und ein falsches Gefühl des Verstandenhabens erzeugt. Kann auch gerne mit Antwortauswahl sein: "a) Hypothenuse b) Hypnose c) Hyperbel".
Gruss (dg)

Kommentar vom 2023-11-13, 21:17

Werden denn trotz der neuen Spielereien die alten Funktionalitäten erhalten bleiben? Ich mag meine Handschrift und würde solche "menschlichen Artefakte" ungern aufgeben. Und AudioVideoGrabber und VideoEditor gibt's dann auch für Linux? (Die beiden und Whiteboard sind für mich momentan der Hauptgrund, nicht auf Linux umzusteigen.) Ist das Handling von Stiften auf Linux so gut wie auf Windows? (Beim aktuellen Whiteboard finde ich's ziemlich gut.)

@dg: Leider sind ja alle drei Antworten falsch. (Sorry, couldn't resist.)

Kommentar vom 2023-11-13, 23:17

@Kommentator*in von 21:17: Die alten Funktionalitäten retten: ChatGPT kann ja locker für mich von C# nach JavaScript übersetzen, eine wahre Freude! – Ob die anderen Programme dann auch noch im Browser (wie nun Whiteboard) bzw. in Python kommen werden, kann ich noch nicht sagen. Die Zeit der handgemachten Videos geht zu Ende. Man kann sich das einfach personalisiert von der KI erzählen lassen, dann auch mit Avatar. – Wacom ist unter Linux so gut wie unter Windows. Zu anderen Tablets kann ich noch nix sagen. J. L.

Kommentar vom 2023-11-14, 03:01

Ich stimme dem obigen Kommentar von 21:17 zu und schätze - als Studierender - handschriftliche Anschriebe in Vorlesungen und Videos ebenfalls sehr. Die haben sowohl was Dynamisches und Entschleunigendes.

Kommentar vom 2023-11-14, 08:27

@Kommentator vom 2023-11-13: Die Antworten mögen falsch sein oder nicht - aber durchgelesen und drüber nachgedacht haben Sie. :-)
Gruss (dg)

Neuer Kommentar

0 Zeichen von maximal 1000

Ich bin die*der alleinige Autor*in dieses Kommentars und räume dem Betreiber dieser Website das unentgeltliche, nichtausschließliche, räumlich und zeitlich unbegrenzte Recht ein, diesen Kommentar auf dieser Webseite samt Angabe von Datum und Uhrzeit zu veröffentlichen. Dieser Kommentar entspricht geltendem Recht, insbesondere in Bezug auf Urheberrecht, Datenschutzrecht, Markenrecht und Persönlichkeitsrecht. Wenn der Kommentar mit einer Urheberbezeichnung (zum Beispiel meinem Namen) versehen werden soll, habe ich auch diese in das Kommentar-Textfeld eingegeben. Ich bin damit einverstanden, dass der Betreiber der Webseite Kommentare zur Veröffentlichung auswählt und sinngemäß oder zur Wahrung von Rechten Dritter kürzt.