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Die Blog-Postings sind Kommentare im Sinne von § 6 Abs. 1 MStV. Der Verfasser ist Jörn Loviscach, falls jeweils nicht anders angegeben. Die Blog-Postings könnten Kraftausdrücke, potenziell verstörende Tatsachenbehauptungen und/oder Darstellungen von Stereotypen enthalten. Die Beiträge der vergangenen Wochen werden als Bestandteil der Internet-Geschichte in ihrer ursprünglichen Form gezeigt. Menschliche Autor*innen können unzutreffende Informationen über Personen, Orte oder Fakten liefern.
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2020-01-30 15:35
Vielleicht messen schlechte(re) Resultate im CHE-Ranking vor allem, wie wenig die Studierenden an ihre Zukunft denken. Forschungsfragen: Korreliert naive Ehrlichkeit mit der Wahl von Studienfach, -gang und/oder -ort? Und wie vermittelt man die nötige Kompetenz, sich beim Ausfüllen von Fragebögen an langfristigen persönlichen Zielen zu orientieren, statt kontraproduktiv seinen aktuellen Empfindungen Ausdruck zu verleihen?
Berliner Professorin versuchte, das CHE-Ranking zu beeinflussen
Kommentar vom 2020-01-30, 16:42
:-) Wenn man an die Zukunft denkt, kann man eigentlich nur Informatik, Physik mit Hauptfach Ballistik, Medizin oder Musik und Sport studieren und den von Ihnen ausgedachten Krisenhilfswerk-Studiengang. Was will man ernsthaft mit Philosophie, Jura, BWL oder Germanistik in Zeiten der Krise und der Standgerichte? Ach ja. gendergerechte Exekutionspraxis scheint auch eine Option mittlerweile, die Guillotine zu bedienen erfordert profundes Ingenieurswissen und Foltern ist eine hohe Kunst, wie schon die inquisitionstheoretischen Bücher eines Franzosen des 15. Jhdts. beschrieben. https://www.oe24.at/welt/Indonesien-hat-jetzt-weibliche-Henkerinnen/415167092
Kommentar vom 2020-01-30, 17:42
@Kommentator(in) von 16:42: Ich ahne schon Studiengänge "B.Sc. Interrogation Technology" (Fachbereich Maschinenbau) und "M.A. Torment Studies" (Fakultät für Soziologie). J.L.
Kommentar vom 2020-01-30, 21:42
Normative Folterstudien gab es vermutlich in allen Hochkulturen, allerdings sind die eher in der Medizin verortet. Man muss den menschlichen Körper gut kennen, um zu wissen, wie weit man gehen kann ... Francis Bacon schrieb Abhandlungen darüber, Marquis de Sade und raffinierteste Techniken sind in diesem Roman eingewebt. Die Bambuspflanze, die sich langsam durch einen am Boden festgezurrten Gefangenen, der zum Reden gebracht werden soll, bohrt, ist vermutlich die bekannteste. Ob ich das jetzt wirklich als Buchtipp bezeichnen soll? ;-) https://www.suhrkamp.de/buecher/die_sandelholzstrafe-mo_yan_17446.html, https://www.nzz.ch/die_hohe_schule_des_langsamen_toetens-1.3848424
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