Home
| Lehre
| Videos
| Texte
| Vorträge
| Software
| Person
| Impressum, Datenschutzerklärung
|
Die Blog-Postings sind Kommentare im Sinne von § 6 Abs. 1 MStV. Der Verfasser ist Jörn Loviscach, falls jeweils nicht anders angegeben. Die Blog-Postings könnten Kraftausdrücke, potenziell verstörende Tatsachenbehauptungen und/oder Darstellungen von Stereotypen enthalten. Die Beiträge der vergangenen Wochen werden als Bestandteil der Internet-Geschichte in ihrer ursprünglichen Form gezeigt. Menschliche Autor*innen können unzutreffende Informationen über Personen, Orte oder Fakten liefern.
vorheriger | Gesamtliste | jüngste | nächster
2020-10-17 11:42
Die Vorteile der örtlichen Flexibilität und der Nichtübertragung (biologischer) Viren sind offensichtlich. Aber die sind längst noch nicht alles!
Kommentar vom 2020-10-17, 21:54
"Blickkontakt wird möglich werden", denke ich:
1. In smartphones gibt es schon erste Frontcams, die quasi unsichtbar in den Screen integriert sind.
2. Eine kleine CV-KI könnte im Videostream die Blickrichtung leicht korrigieren, so dass der/diejenige, deren Videobild gerade angeschaut, eine leicht manipulierte Blickrichtung zugespielt wird und anderen eben der unkorrigierte Stream. (Muss ich dafür ein Patent anmelden?)
Gruß, MartinH
Kommentar vom 2020-10-17, 22:01
"Plausible deniability" mag mal eine nette Ausrede sein, aber für Online-Unterricht würde ich mir eine technische Lösung wünschen, die intern alles dafür tut, auch den Rückkanal stabil zu halten und sonst ggfs. auch den Hinkanal auch abklemmt. Nicht, dass jemand nur "klotzt" ohne aktiven Rückkanal.
Heute habe ich in der Familie noch diskutiert, ob die Fahrzeughersteller ihren Aufmerksamkeits-Assistenten aus dem Auto ("Mach mal eine Kaffee-Pause!") nicht auch den Video-Konferenzsystemen anbieten sollten, damit Schüler aufgeweckt werden, wenn die Aufmerksamkeit nachlässt oder schlimmer noch, dass der Lehrer sie dann gezielt ansprechen kann.
Gruß, MartinH
Kommentar vom 2020-10-17, 23:40
@MartinH von 21:54: Ad 1: Der Bildschirm eines Smartphones ist so klein (obwohl er näher am Auge ist), dass das Danebengucken dort sowieso nicht so sehr auffällt. Aber es bleibt das Problem, dass von den x Personen, die man gerade auf dem Schirm hat, niemand sicher weiß, ob sie/er nun gerade angeguckt wird. Ad 2: Zu spät, da sind viele andere schon lange dran. Die größere Frage ist, warum Zoom und Konsorten das trotz Milliardenbudget nicht schon längst eingebaut haben. Vielleicht, weil es nicht das eben erwähnte Problem löst. J.L.
Kommentar vom 2020-10-18, 00:24
Ad 1: Die Smartphone-FrontCam-Lösung ließe sich ja auch auf Laptop-Bildschirme übertragen - aber dann würden sich quasi alle angeschaut und nicht individuell nur eine Person, wie in der Realität.
Ad 2: Danke für den Hinweis auf "viele andere"!
Mein Ansatz könnte "das erwähnte Problem" insofern lösen, dass zwei unterschiedliche Streams versendet werden: der manipulierte Streams geht nur an die Person auf dessen Bild ich bei mir gerade schaue (die Videokonferenz-Software weiß ja wer dort abgebildet ist); und der Original-Stream geht an alle anderen.
Gruß, MartinH
Neuer Kommentar
0 Zeichen von maximal 1000
Ich bin die*der alleinige Autor*in dieses Kommentars und räume dem Betreiber dieser Website das unentgeltliche, nichtausschließliche, räumlich und zeitlich unbegrenzte Recht ein, diesen Kommentar auf dieser Webseite samt Angabe von Datum und Uhrzeit zu veröffentlichen. Dieser Kommentar entspricht geltendem Recht, insbesondere in Bezug auf Urheberrecht, Datenschutzrecht, Markenrecht und Persönlichkeitsrecht. Wenn der Kommentar mit einer Urheberbezeichnung (zum Beispiel meinem Namen) versehen werden soll, habe ich auch diese in das Kommentar-Textfeld eingegeben. Ich bin damit einverstanden, dass der Betreiber der Webseite Kommentare zur Veröffentlichung auswählt und sinngemäß oder zur Wahrung von Rechten Dritter kürzt.