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2021-06-05 13:17
Zu meinen Zeiten war das Sounddesign von Fahrrädern eine klare Sache: "mit mindestens einer helltönenden Glocke ausgerüstet" (StVZO). Und die wurde sogar betätigt. Heute dagegen gibt es automatisch und viel effektiver (da biologisch primär) das Rollgeräusch der fetten Reifen, das an einen Hornissenscharm gemahnt und einen deshalb – wie es auch sinnvoll ist – sofort in die Büsche springen lässt. Dieser Sound sollte als AVAS auch in Elektroautos eingebaut werden.
Was Fahrräder angeht, fehlt mir der Warnsound allerdings noch bei den Elektrorädern, auf denen sich die Twens mit 20 km/h sportlich den Berg rauffahren lassen, um Akku und Motor fit zu halten. Früher hat man rechtzeitig genug Motor und Getriebe ächzen hören, aber die Technik schreitet halt voran.
Und sowieso immer dieser bundesdeutsche Mangel an entrepreneurial spirit: Wo bleibt die Rad-nah-Warn-App mit AI und fünf Blockchains? Die aktuellen Positionen aller Fahrzeuge sind doch in der Cloud bekannt! Also, ich würde ein Abo für so eine App bezahlen: sich endlich als Fußgänger*in nicht mehr ständig umschauen müssen – was ich mir in den zehn Jahren meiner Tätigkeit in Bremen angewöhnt habe.
On a related note: Hat jemand schon mal über, äh, gewaltfreie Aktionen gegen E-Tretroller nachgedacht? Alle im Wald liegenden Tretroller auf die Zugspitze bringen?
Kommentar vom 2021-06-06, 21:56
Was Ähnliches wurde in BW mal als Schulkinder-nah-Warn-App probiert.
https://www.augsburger-allgemeine.de/digital/App-Schulranzen-App-Peilsender-zum-Schutz-oder-zur-Ueberwachung-id43990696.html
Zitat [gekürzt, J. L.]: "Eine App auf dem Smartphone oder ein kleiner GPS-Sender im Ranzen erfassen die Position des Kindes. Kommt ein Autofahrer ihm gefährlich nahe, erhält er eine Warnung über sein eigenes Telefon, visuell und akustisch."
Gruß, Martin H
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