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Die Blog-Postings sind Kommentare im Sinne von § 6 Abs. 1 MStV. Der Verfasser ist Jörn Loviscach, falls jeweils nicht anders angegeben. Die Blog-Postings könnten Kraftausdrücke, potenziell verstörende Tatsachenbehauptungen und/oder Darstellungen von Stereotypen enthalten. Die Beiträge der vergangenen Wochen werden als Bestandteil der Internet-Geschichte in ihrer ursprünglichen Form gezeigt. Menschliche Autor*innen können unzutreffende Informationen über Personen, Orte oder Fakten liefern.
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2022-08-09 11:50
Sehr berechtigte Kritik: Die Nationale Bildungsplattform – Ist das Kunst oder kann das weg?
Allerdings zwei grobe Schnitzer in der Kritik: Erstens das fürchterliche "70:20:10-Modell", das schon offensichtlich daran scheitert, dass man Wissen/Können und ihre Bedeutung nicht vergleichend zählen kann. (Ist ein chinesisches Zeichen so viel wert wie die Definition des Integrals?) Zweitens, dass die Nutzung solcher Angebote zuallererst eine Sache des Wollens und Wollenkönnens ist, nicht des Könnens. Dazu bald mehr von mir in Buchkapitel-Form.
Kommentar vom 2022-08-10, 01:49
"Buchkapitel-Form" bedeutet, dass es ein Kapitel in einem Papierbuch ist oder ist es ein github-Repo, wo dieses Kapitel in Form eines Buches digital zu Verfügung steht, mit allem was dazugehört: open access, issues und pull requests?
Gruß, MartinH
- der immer noch darauf wartet, dass mehr "Bücher" auf github ... entstehen.
Kann man Profs (öffentlich mitfinanzierte Wissenschaft) nicht dazu verpflichten?
Kommentar vom 2022-08-10, 09:00
@MartinH: Es wird ein gedrucktes und PDF-Buchkapitel, das ich auf private Kosten vom Verlag als Open Access freikaufe. – Dass es helfen würde, Sachen einfach auf (Microsofts!) GitHub zu stellen, ist leider eine Illusion, was ich zum Beispiel an meiner diversen Software dort sehe. Dieselbe eigenwillige Idee wie die, dass Leute fremde OER remixen würden. Und was ist eigentlich der Impact Factor von GitHub? – Ja, man könnte den Profs das Recht zur freien Publikation entziehen. Dann wird auch nicht so mehr viel nervig Unkonformes veröffentlicht. Übrigens verdient man als Prof an seinen Publikationen nullkommanix, außer man schreibt einen populärwissenschaftlichen Reißer. J. L
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