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Die Blog-Postings sind Kommentare im Sinne von § 6 Abs. 1 MStV. Der Verfasser ist Jörn Loviscach, falls jeweils nicht anders angegeben. Die Blog-Postings könnten Kraftausdrücke, potenziell verstörende Tatsachenbehauptungen und/oder Darstellungen von Stereotypen enthalten. Die Beiträge der vergangenen Wochen werden als Bestandteil der Internet-Geschichte in ihrer ursprünglichen Form gezeigt. Menschliche Autor*innen können unzutreffende Informationen über Personen, Orte oder Fakten liefern.
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2022-08-12 21:10
Ja, berichtigen, nicht korrigieren. Ein Student hat mich drauf gebracht. In der Schule gibts (gabs?) das doch, dass die Schüler*innen die Fehler, die sie in der Klausur gemacht haben, berichtigen müssen, als Hausaufgabe. Warum machen wir das nicht auch an der Hochschule?
Kommentar vom 2022-08-12, 23:30
Aus didaktischer Sicht ist diese Idee einer studentischen Berichtigung der eigenen Lösung nach einer Prüfung natürlich super, ABER mit bzw. nach der Prüfung ist die Lehrveranstaltung ja vorbei, die Credits vergeben, die Note bekommen, der Drops gelutscht, die Zahnpasta aus der Tube. Mit welcher Motivation sollte man als Student*in dann noch Zeit und Aufwand in die Berichtigung der eigenen Lösungen von Prüfung stecken? Die Berichtigung mit in die Note einfließen zu lassen, öffnet dann wieder Tür und Tor für alle möglichen Diskussionen zu Eigenständigkeit, erlaubten Hilfsmittel, Authentizität und Originalität etc. Im Grunde haben Studierende in Open-Book- bzw. Open-Web-Prüfungen mit genügend Zeitbudget ja schon hinreichende Möglichkeiten für eine direkte Berichtigung. In Sinne des Mastery Learning wäre die Idee aber natürlich super. (M.M.)
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