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Die Blog-Postings sind Kommentare im Sinne von § 6 Abs. 1 MStV. Der Verfasser ist Jörn Loviscach, falls jeweils nicht anders angegeben. Die Blog-Postings könnten Kraftausdrücke, potenziell verstörende Tatsachenbehauptungen und/oder Darstellungen von Stereotypen enthalten. Die Beiträge der vergangenen Wochen werden als Bestandteil der Internet-Geschichte in ihrer ursprünglichen Form gezeigt. Menschliche Autor*innen können unzutreffende Informationen über Personen, Orte oder Fakten liefern.
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2023-03-09 21:14
Je mehr Rauschen im System ist (will sagen, andere Einflüsse als die Intelligenz), um so mehr biegt der Zusammenhang zwischen Leistung (Verdienst) und Fähigkeiten (Intelligenz) bei hohen Verdiensten ab: mehr Geld, aber kaum größere oder sogar geringere Intelligenz. Balsam auf unsere Seelen! Anhand der – für als männlich identifizierte Personen praktisch flächendeckenden – schwedischen Daten lässt sich das nachvollziehen. Das Abbiegen auf ein Plateau passiert bei etwa 600.000 SEK des Jahres 2012. Das Papier gibt als Umrechnung 60.000 € an, was sich – wie mir aus den antiken Wechselkursen scheint – ebenfalls auf das Jahr 2012 bezieht. Also heute wohl eher 120.000 €. ;-)
Dieses Paper ist auch Wasser auf N.N. Talebs Mühlen, weil er seit jeher sagt, dass der IQ ab einem Mindestniveau für den Erfolg unwichtig ist. Das Paper blendet allerdings viele Effekte aus, was im Text auch angerissen wird. Mir fehlt ganz bedeutend etwas, das im Text nicht als Lücke benannt wird: Need for Power.
The plateauing of cognitive ability among top earners
Kommentar vom 2023-03-10, 08:49
Ja das liebe Rauschen im System. Lässt sich aber ganz einfach reduzieren, indem man das Bias einfach weglässt. Das wäre ein Anfang! Ach ja, ich bezog mich auf NNs.
Müsste man, um den IQ wirklich zu verstehen, nicht den Größten haben? Wie sieht es da bei den Autoren aus?
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