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Die Blog-Postings sind Kommentare im Sinne von § 6 Abs. 1 MStV. Der Verfasser ist Jörn Loviscach, falls jeweils nicht anders angegeben. Die Blog-Postings könnten Kraftausdrücke, potenziell verstörende Tatsachenbehauptungen und/oder Darstellungen von Stereotypen enthalten. Die Beiträge der vergangenen Wochen werden als Bestandteil der Internet-Geschichte in ihrer ursprünglichen Form gezeigt. Menschliche Autor*innen können unzutreffende Informationen über Personen, Orte oder Fakten liefern.
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2024-04-26 20:51
Weil die allgemeine Wehrpflicht (und damit die Pflicht zum Kriegsdienst, denn ohne letztere wäre erstere Unsinn) demnächst wiederkommt, wird es Zeit, über eine Durchlässigkeit zwischen Hochschulbildung und BW-Grundausbildung nachzudenken: Man könnte erworbene Kompetenzen gegenseitig anerkennen/anrechnen. Ein dickes Plus beim Hochschulmarketing dürfte es sein, wenn ein Teil des Studiums auf die Dauer des Wehrdienstes der Student*innen angerechnet wird.
Wie wäre es in den MINT-Studiengängen mit einem neuen Modul Wehrtechnik
neben Diversity
, Nachhaltigkeit
, Digitalisierung
und Ethik
? Ich könnte mir auch ein General-Studies-Modul Ertüchtigung
sieben Tage die Woche um 6:00 auf dem großen Platz vor der Mensa vorstellen. (Body Shaming wird dabei streng geahndet!)
Sowieso kann die Bundeswehr die benötigten Ausbildungskapazitäten nicht im Alleingang aus dem Boden stampfen. Es ist also Kooperation angesagt, mit dem tertiären Bildungssektor und per Public-Private Partnership mit Privatanbieter*innen (hier winkt eine First Mover Advantage für Kampfsportvereine!).
Fundamental wichtig für den Austausch von Ausbildungsleistungen sind korrekt kompetenzorientiert formulierte Learning Outcomes. Ich hab mal ChatGPT gefragt, denn Akkreditierungskram kann es super; nur die Angabe von ECTS und die Zuordnung zu den Kompetenzniveaus des DQR fehlt noch:
"Nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer:Ein ganz anderes Business Model wäre, die jungen Menschen passgenau für die Skilled Occupation List auszubilden und bei den bürokratischen Formalien zu coachen. Dafür werden die Eltern sicher gerne tief in die Tasche greifen wollen – schon allein, weil die südliche Hemisphäre den nuklearen Winter wohl nicht ganz so doll abbekommen wird.
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